Fatima Mernissi – Eine moderne Marokkanerin

Die Kindheit von Fatima Mernissi schien ihren Lebensweg vorzuzeichnen: «Ich bin in einem der letzten Harems in Fès geboren, in den 40er Jahren. Meine Grossmutter und meine Mutter waren Analphabetinnen, was auch mein Schicksal hätte sein können.» Doch sie ist heute Professorin für Soziologie in Rabat, Beraterin der Unesco für den Bereich «Frauen und Islam», Buchautorin und engagierte Feministin, die sich für die Demokratisierung der arabischen Gesellschaft einsetzt. Eine bemerkenswerte Karriere, deren Anfänge sie der nationalen Unabhängigkeitsbewegung verdankt.

1947 setzte der damalige König, Mohammed V., ein Signal: er entschleierte seine Tochter, Prinzessin Aicha, und liess sie eine Rede über dringend notwendige Veränderungen in Marokko halten. In dieser Zeit kam es in manchen Familien geradezu in Mode, den Töchtern eine Ausbildung zu geben, und Fatima Mernissi gehörte mit zu den ersten, die – von der Koranschule bis zum «Gymnasium für junge muslimische Mädchen» – diese Chance wahrnehmen konnten. Was heute so normal klingt, war für die junge Fatima «ein enormes Glück», wie sie gern betont.

Sie studierte nicht nur in Rabat, sondern promovierte anschliessend in den USA. Nur wenige Marokkanerinnen brachten Ende der 70er Jahre solche Voraussetzungen mit, und so wurde sie zur ersten und über Jahre einzigen Professorin Marokkos. Sie übernahm es, mutig und energisch immer wieder auf Frauenthemen hinzuweisen und damit auch anderen Frauen den Weg zu bahnen. Sie nahm die erste feministische Abschlussarbeit einer Studentin an und löste damit heftige Diskussionen aus, wie auch mit einigen ihrer Bücher, in denen sie den weiblichen Anteil an der islamischen Geschichte aus der Vergessenheit holte.

Der Wandel ist unübersehbar, und Fatima findet sich manchmal fast traditionell: «Die heutigen gebildeten Frauen wurden mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit genährt, sie haben ein anderes Selbstbild als meine Generation, die in einem abgeschlossenen, privaten Raum aufwuchs. Für mich war Schreiben eine revolutionäre Handlung, für sie ist es Politik.»

Doch es gibt auch die «anderen» Frauen – auf dem Land, in der Textilindustrie und der Teppichweberei. Gerade ungebildeten Frauen widmet Fatima Mernissi einen grossen Teil ihrer Forschung, um ihnen eine Stimme zu geben, und in Artikeln und Vorträgen weist sie auf ihre Probleme hin. Was bei all diesen Aktivitäten zu kurz kommt, ist das Privatleben, aber sie zieht es vor, über ihre Arbeit zu sprechen. Klar ist, dass sie ihren Weg nur mit dem Einverständnis und der Unterstützung ihrer Familie gehen konnte, was auch noch für die jungen Marokkanerinnen gilt, die als Recht in Anspruch nehmen, was für Fatima Mernissi noch Privileg war: eine gute Ausbildung und eine qualifizierte Arbeit.

Unter dem Titel «Der Harem ist nicht die Welt» (1988) hat sie «elf Berichte aus dem Leben marokkanischer Frauen» veröffentlicht, die uns ein sehr lebendiges Bild von den Umbrüchen vermitteln, die die Frauen in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, und von einer vielfältigen Wirklichkeit, die unseren Vorstellungen von «der arabischen Frau» so wenig entspricht wie Fatima Mernissi selbst.

Edith Wollmann-Mader
Quelle: Marokko verstehen – Sympathie Magazin Nr.14
©1992/1997 by Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V.

Bildung, Dialog und Gegenöffentlichkeit

Die marokkanische Soziologin Fatima Mernissi setzt auf die Zivilgesellschaft im Lande – den Westen will sie über die Potenziale des Islam aufklären

Schwarze Kopftücher und verschleierte Frauen sind die Bilder, die uns nach wie vor meist von muslimischen Frauen in den arabischen Ländern präsentiert werden. Dass es Feministinnen und Akademikerinnen gibt, die farbenfroh und ohne Kopftuch zum Alltag der islamischen Welt gehören, wird schnell übersehen. Eine von ihnen ist die renommierte Soziologin Fatima Mernissi aus Marokko, eine Kulturvermittlerin par excellence.

Eigentlich liebt es die arabische Powerfrau nicht, sich lange im Ausland aufzuhalten. Dennoch ist die 61-jährige Professorin, die an der Universität Mohammed V, in Rabat lehrt, mehr im Ausland als zu Hause anzutreffen. Durch ihre soziologischen und historischen Studien zum Verhältnis von Mann und Frau in Marokko und der arabischen Welt wurde sie international bekannt.

Der politische Harem

Mit ihrem ersten Roman, Der politische Harem, wurde sie auch in Deutschland bekannt. Eine Innensicht des Harems, mit dessen idealisiertem Bild Mernissi durch autobiografische Geschichten – sie lebte als Kind selbst im Harem – aufräumt und dabei die politischen Dimensionen anhand der Originalquellen beleuchtet.

Die Politik der Fünfzigerjahre in ihrer Heimatstadt Fes hat sie geprägt: Eine grossartige muslimische und avantgardistische Stadt. Das Zentrum Fes war wie der Feminismus, in den ich geboren wurde. Auch wenn Marokko wie andere islamische Länder von Nationalisten ergriffen und durchsetzt war, wollte man vom Westen anerkannt werden. Also setzte man auf die Frauenbildung. Die Mullahs selbst erzählten und lehrten uns Mädchen, dass Aischa sich nicht verschleiert habe, weil Allah ihr dieses schöne Gesicht gegeben habe.

Diese für Mernissi so ungewöhlich feministische Stadt sollte in ihr die Überzeugung prägen, dass die Religion nicht von der Macht der Frauen zu trennen ist. Schliesslich waren es gerade die Mullahs, die die Wichtigkeit der Frauen in der Gesellschaft stärkten, meint die Frauenrechtlerin. Der Feminismus kam für die Beraterin der Unesco zur Situation muslimischer Frauen nicht in Amerika oder Frankreich auf, sondern in dem Brot der nationalistischen Bewegung ihrer Generation.

Mernissi will mit ihren Studien und Büchern beweisen, dass der Feminismus nicht nur eine westliche Entdeckung ist. Sie will den Dialog der islamischen und westlichen Kulturen sensibilisieren und erfolgreich umsetzen. Zu einer ihrer Gepflogenheiten gehört daher die Einladung zu sich nach Hause. So könnten im direkten Austausch Kultur und Realität islamischer Länder erfahren und erlebt werden, meint sie. Erfolg habe ich nicht, wenn ich der Presse nur mitteile, wann ich mich wo aufhalte.

Konflikte mag die Soziologin nicht – die sind ihr zu energie- und zeitraubend. Schon als Studentin wurde ihr bewusst, dass sie strategisch vorgehen musste. Eine Herangehensweise, die ihr manchmal zum Vorwurf gemacht wird. Sie selbst ist davon fasziniert: Ich liebe die Strategie, vor allem die long-time strategy.

Um Marokko legal verlassen zu dürfen, ging Mernissi Mitte der Sechzigerjahre als Au-pair-Mädchen nach England, lernte dort ein Jahr die Sprache, entschied sich für Paris, entdeckte die Sorbonne und die Soziologie für sich, arbeitete als Tellerwäscherin und Frisörgehilfin – und wurde enttäuscht: Die Soziologie wurde hier lediglich in Räumen gelehrt.

Das Studium hatte sie beendet, jedoch nicht abgeschlossen, da brach die 68er-Revolution aus: Meine Freunde waren Revolutionäre, ich aber durfte als Ausländerin nicht entdeckt werden, weil man mich wegen des Algerienkriegs sonst zurückgeschickt hätte. Erneut ging sie strategisch vor. Diesmal in den USA – auch wieder als Au-pair-Mädchen. Hier fand sie die bessere, sprich realistischere Forschung, lernte die Techniken der Soziologie und bekam ein Stipendium.

Islam als Weltvision

Als sie später erfuhr, dass das Zentrum der Revolution Paris gewesen sei, fragte sie sich: Für wen war denn diese Revolution? Nicht für mich, nein, betont sie energisch und ergänzt: Für mich agierte noch immer der Polizeistaat. Erst allmählich begriff ich, dass die Revolution nur bestimmten Menschen vorbehalten war.

Heute lebt Mernissi getreu dem Laotse-Motto, dass nur der ein Freund ist, der für einen selbst und seine Interessen gut ist. Eine praktizierende Muslimin ist sie nicht, aber den Islam als Kultur, als Weltvision liebt und lebt sie. Eine seiner verblüffenden Seiten sei die kulturübergreifende Annäherung und der offene Zugang zu anderen Menschen. Schon Mohammed hat den Universalismus entdeckt, den nicht mal der Westen kennt. Einfach genial, diese Idee! Denn wenn man Werte teilen kann, spielen Hautfarbe, Nationalität oder Religion keine Rolle mehr.

Mernissi, die aus einer Familie von Grossgrundbesitzern kommt, die bis heute zentrale Ämter und Funktionen in Marokko innehaben, setzt sich für eine soziokulturelle Bewegung im bildungspolitischen Bereich ein. Neben ihrer Beratertätigkeit für internationale Organisationen wie Weltbank und UNO engagiert sie sich in und für eine Vielzahl von Vereinen, Zeitschriften und Interessenverbände, verhilft Frauen zum Durchbruch ihrer Arbeiten, schreibt für dutzende das Vorwort, unterstützt mit ihrem Namen kleine und grosse Aktionen oder Organisationen, die alle ein bildungspolitisches Ziel haben. Um eine Umwandlung der politischen Kultur durch Wissen zu erreichen, gründete sie Literaturwerkstätten, in denen Frauen an der Demokratisierung der Gesellschaft teilnehmen können. Selbstbewusste Bürger heranzuziehen, damit eine Zivilgesellschaft funktionieren kann, ist eine Aufgabe, die sie als ihre eigene sieht. Jeden neuen Kontakt nutzt Mernissi, um sich mit Frauen aus der ganzen Welt zu vernetzen und ihr Ziel zu erreichen: eine politische Gegenöffentlichkeit, die ihre gewonnenen Freiräume selbst verteidigt.

Mit all diesen Kontakten schafft sich Mernissi eine eigene Freundschaftsfamilie, die sie in ihr persönliches Leben oder ihre politische Arbeit einbezieht. Gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer Schwester trifft sie sich ausserdem alle zwei Wochen mit allen Nichten und Neffen bei ihrer 85-jährigen Mutter. Man isst, man lacht, man unterhält sich.

Auch wenn Mernissi auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt und gelegentlich gern rosa malt – man muss anerkennen, dass sie eine der grossen Frauen und wichtigsten Katalysatoren der soziokulturellen Bewegung in Marokko ist, durch deren Bücher und Wirken auch wir im Westen einen anderen Blick auf Wissenschaft, Frauenforschung und den Islam bekommen.

Schleier der Geschichte

Mernissi versucht die Denkstrukturen der Gesellschaft aufzubrechen, indem sie den Schleier der Geschichte lüftet. In all ihren Büchern verknüpfen sich Politik und Religion. Um diese Verknüpfung aufzuzeigen, setzt Mernissi, wie andere islamische Feminstinnen auch, bei den Quellen des Islam an: der Unterscheidung von Text und Interpretation, von ursprünglicher Offenbarung und späterer Auslegung. Sie nutzt die Kommentare und Methoden der islamischen Religionswissenschaft, um mit einer neuen Interpretation zu einer frauenfreundlichen Praxis zu gelangen: Das Sprichwort ,Durch stille Weisheit gelangt man zu einer grösseren Weisheit› kann und darf nicht mehr gelten. Um diesen schrecklichen Irrglauben zu entkräften, setzte ich die erste Offenbarung Gottes an Mohammed entgegen, die da lautet: Lies!

Weil also für Mernissi der Islam mit der Aufforderung, zu lesen und sich zu informieren, begann, kämpft sie schreibend für eine gerechte Verteilung von Macht und Wissen. Ihre Strategie wird deutlich: Bildung, Dialog, Gegenöffentlichkeit.

Eine neue Generation von Frauen ist herangewachsen, die Expertinnen der Soziologie und der Scharia sind. Deshalb schreibe ich seit 1996 nicht mehr über Frauen. Meine neuen Forschungen widmen sich den NGOs und der sich formierenden Zivilgesellschaft in Marokko.

Als Mernissi einem Kadi erzählte, dass Frauen aus dem Maghreb auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 die Abschaffung der Polygamie fordern würden, lamentierte der: Papas Harem wird zu Mamas ziviler Gesellschaft. Denn mit ziviler Gesellschaft verbinde er ein Chaos, in dem Frauen laut reden. Genau diesen Titel benutzte Mernissi später für eine Vorlesungsreihe in Europa und den USA, um das homogene Bild der islamischen Gesellschaften aufzubrechen.

taz
Semiran Kaya 8.4.2002

Fatema Mernissi im Gespräch

Über den Harem, westliche Vorstellungen, Abbildungen in der Malerei und die Wirklichkeit.

Männer und Harem:

Mich warf um, dass die Männer aus dem Westen lachten, wenn sie über den Harem sprachen. Und dann entdeckte ich, dass sie ihre recht eigenen Harem-Vorstellungen hatten, denn mein Harem ist nicht komisch. Ich habe mich gewundert und nachgeforscht, worin der Unterschied liegt. Den westlichen Harem sieht man in Malerei und Film, in den Bildern. Aber für mich ist der Harem ein Palast mit einer verschlossenen Tür und ständiger Überwachung.

Haremsfrauen in der Malerei:

All diese Frauen [in der westlichen Malerei] tragen keine Kleider, und selbst wenn sie ausgehen wollten, sie könnten es nicht. Ausserdem sind sie gänzlich passiv. Wie malen dagegen muslimische Männer ihre Haremsphantasien? Meistens werden die Frauen mit Kleidern gemalt, die fast Rüstungen sind. Die meisten Frauen sitzen auf Pferden, manchmal auch auf Löwen. Sie sind oft bewaffnet, sind auf der Jagd – das Frauenbild in der muslimischen Psyche ist also ziemlich militärisch. In der westlichen Psyche dagegen ist das Weibliche machtlos. Ich entdeckte, dass die Araber vielleicht deshalb die Frauen im Harem einsperren müssen, weil das Weibliche für sie eine bewegliche, umherschweifende Kraft ist, die sie nicht kontrollieren können.

Frauen und die zivile Gesellschaft:

Frauen sind in dieser Bürgergesellschaft ausserordentlich wichtig. Warum? Weil die Bürgergesellschaft die Regeln des Spiels ändert. Worum dreht sich der Kampf in der muslimischen Welt? Um die Sharia. Polygamie ist Gesetz und Sharia ist von Männern gemacht. Der Kampf geht um die Frage, wer das Gesetz macht. Nur die Männer? Oder Bürger, die Steuern zahlen? Ich sage: Statt Demos zu unternehmen, sollten wir besser keine Steuern zahlen!

Ende des Harems:

Die Bürgerkarawane – und jede Bürgerinitiative – bedeutet das Ende des Harems. Denn es zählt nur die Person, die Stimme, egal, ob Mann oder Frau. Es geht um das Projekt und um die Fähigkeit des einzelnen: Bist du besser in Kommunikation oder im Schreiben. Das ist für mich das Ende des Harems. Denn Harem ist etwas Biologisches – das Altertümlichste, was man sich vorstellen kann.

Arabischer Feminismus:

Für die Frauen im Westen heisst Feminismus, mit Frauen zusammen zu sein, aber das ist der Harem meiner Mutter! Für mich ist Befreiung, wenn Männer und Frauen miteinander reden und an einem Projekt arbeiten. Das finde ich so aufregend an der Bürgergesellschaft.

zdf

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