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Der Schweizer Museums- und Ausstellungssektor ist in ständiger Veränderung. Egal, ob es sich um technische Innovationen, neue Strategien zur Förderung der Besucherzahlen oder neue Wege zur Präsentation von Kunst und Kultur handelt – es gibt ständig neue Trends und Entwicklungen. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns die fünf heißesten Trends im Schweizer Museums- und Ausstellungssektor ansehen.
Trend 1: Virtuelle und ergänzende Realität
Der Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) im Museums- und Ausstellungssektor nimmt weiter zu. Einige der renommiertesten Museen der Schweiz, darunter das Kunstmuseum Basel, das Museum für Kommunikation und das Landesmuseum Zürich, haben begonnen, VR und AR in ihre Ausstellungen zu integrieren, um eine intensivere und interaktivere Erfahrung für ihre Besucher zu bieten. VR und AR ermöglichen es den Besuchern, einzelne Objekte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, sich in der Ausstellung zu orientieren und sogar durch die Zeit zu reisen.
Trend 2: Kreative Lösungen für mehr Besucher
Eine der größten Herausforderungen für Museen und Ausstellungen ist es, mehr Besucher anzuziehen. Museen bieten daher zunehmend kreative Lösungen an, um Besucher anzulocken. Dazu gehören Pop-up-Ausstellungen, die für kurze Zeit an verschiedenen Orten aufgebaut werden, und so auch neue Zielgruppen erreichen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Ausstellung „The Future of Food“ des Museum für Kommunikation, die an verschiedenen Orten in der Schweiz aufgebaut wurde.
Trend 3: Erlebnis- und Interaktionsorientierung
Die meisten Museen und Ausstellungen in der Schweiz sind dazu übergegangen, ihren Besuchern ein Erlebnis zu bieten. Ausstellungen sind zunehmend interaktiv und auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtet. Ein gutes Beispiel hierfür ist das „Textile Museum“ in St. Gallen, bei dem die Besucher aktiv an den Führungen teilnehmen und selbständig lernen können.
Trend 4: Mobile Technologien
Dank der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und anderen mobilen Geräten ist es für Museen und Ausstellungen einfacher geworden, ihren Besuchern ein interaktives Erlebnis zu bieten. Dazu gehören mobile Ausstellungsführer, die den Besuchern helfen, sich in der Ausstellung zu orientieren, sowie mobile Apps, mit denen Besucher weitere Informationen abrufen können.
Trend 5: Soziale Medien und Crowdsourcing
Ein weiterer Trend im Schweizer Museums- und Ausstellungssektor ist die Nutzung von sozialen Medien und Crowdsourcing. Museen nutzen soziale Medien, um ihr Publikum zu erreichen und über neue Ausstellungen und Veranstaltungen zu informieren. Zudem nutzen viele Museen Crowdsourcing, um mehr über ihre Besucher zu erfahren und neue Ideen für Ausstellungen zu sammeln.
Fazit
Der Schweizer Museums- und Ausstellungssektor ist voll von innovativen Ideen, die auf neueste Technologien zurückgreifen. Diese Trends ermöglichen es den Museen, ihren Besuchern mehr interaktive Erlebnisse zu bieten und so neue Zielgruppen anzusprechen.
Folgendes haben wir gelernt:
Trend | Beschreibung |
---|---|
Virtuelle und ergänzende Realität | Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) im Museums- und Ausstellungssektor |
Kreative Lösungen für mehr Besucher | Pop-up-Ausstellungen und andere kreative Lösungen, um mehr Besucher anzulocken |
Erlebnis- und Interaktionsorientierung | Interaktive und auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtete Ausstellungen |
Mobile Technologien | Mobile Ausstellungsführer und Apps, um den Besuchern ein interaktives Erlebnis zu bieten |
Soziale Medien und Crowdsourcing | Soziale Medien und Crowdsourcing zur Erreichung des Publikums und zur Sammlung neuer Ideen |
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Virtuelle und ergänzende Realität: VR und AR ermöglichen es, einzelne Objekte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und sich in der Ausstellung zu orientieren.
- Kreative Lösungen für mehr Besucher: Pop-up-Ausstellungen und andere kreative Lösungen zur Anlockung neuer Zielgruppen.
- Erlebnis- und Interaktionsorientierung: Interaktive und auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtete Ausstellungen.
- Mobile Technologien: Mobile Ausstellungsführer und Apps, um den Besuchern ein interaktives Erlebnis zu bieten.
- Soziale Medien und Crowdsourcing: Soziale Medien und Crowdsourcing zur Erreichung des Publikums und zur Sammlung neuer Ideen.
«Der Einsatz von VR und AR im Museums- und Ausstellungssektor ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Erfahrung, die wir unseren Besuchern bieten wollen.» Sagt Hugo Dutronc, Direktor des Kunstmuseums Basel.
«Wir müssen uns weiterhin Gedanken über neue Wege machen, um Menschen zu erreichen und unsere Ausstellungen und Veranstaltungen zu bewerben.» Erklärt Shani Haas, Direktorin des Museum für Kommunikation.
Fazit: Der Schweizer Museums- und Ausstellungssektor ist voller kreativer Ideen, die auf neueste Technologien zurückgreifen. Diese Trends ermöglichen es den Museen, ihren Besuchern ein intensiveres und interaktiveres Erlebnis zu bieten und so neue Zielgruppen zu erreichen.